Trainingslager im KiEZ Prebelow

24. 09. 2021

Endlich wieder ein Trainingslager mit viel Musik und Bewegung. Das war wohl der erste Gedanke, der uns in den Sinn kam, als es am 17. September mit einer ersten Trainingseinheit im KiEZ Prebelow los ging. So einfach wie es hier klingt, war es aber nicht, denn unserer Anreise ging ein umfangreicher Prozess voraus, in dessen Verlauf geimpfte, genesene und getestete Mitglieder erfasst werden mussten und ein wenig Bürokratie gehörte obendrein auch dazu.

Doch als wir dann am Abend im Schein der Laternen die erste musikalische Einheit absolviert hatten, war dieser ganze Aufwand eigentlich schon wieder vergessen und letztendlich hat die Gesundheit unserer Mitgleider schließlich absoluten Vorrrang.

Was hat uns am letzten Wochenende beschäftigt? Natürlich das gemeinsame Musizieren und ein intensives Training von Marschbestandteilen, aber es standen auch andere Themen  auf dem Plan. Mal abgesehn von kurz- und langfristigen Plänen, galt es wichtige Fragen zu besprechen. Wie geht es den Mitgliedern aktuell im Job, in der Familie oder im Verein? Gibt es Probleme, bei denen der Verein unterstützen kann? Hat womöglich die Motivation, bedingt durch die lange Auszeit, einen Knacks abbekommen. Was macht die anhaltende Pandemie mit uns? Schließlich liegen lange Monate ohne gemeinsames Training hinter uns und auch nach dem Trainingsstart im Frühsommer, gab erst einmal nur eingeschränkte Möglichkeiten. All diese Fragen waren uns wichtig und nahmen einen Teil unserer Zeit im KiEZ Prebelow in Anspruch. Schließlich sind wir als Team nur so stark, wie jeder Einzelne. Das klingt stark nach Klischee, ist aber bei unserer Mannschaftsgröße, die Realität.

Daher tauchten nach einer großen Gesprächsrunde und dem Austausch in den einzelnen Arbeitgruppen, im Verlauf des zweiten Tages unseres Trainingslager auch geheimnisvolle Tüten auf, die noch eine wichtige Bedeutung erhalten sollten. Wer sich durch unsere kleine Galerie geklickt hat, erahnt sicher den Inhalt der Tütchen, die über Umwege an alle Mitmachenenden gelangten.

So kam es, dass wir am Sonntag alle wieder ein paar Jahre zurück versetzt wurden und uns mit Inbrunst dem Spiel mit den kleinen Bausteinen widmeten, die wohl in jedem Haushalt zu finden sind. Was das soll, fragt ihr? Mal abgesehen von der Abwechslung und dem Spaß, den man unweigerlich beim Bauen hat, steht eine Sache außer Frage. Nur gemeinsam sind die großen Aufgaben, die vor uns liegen zu bewältigen. Geht es um die Arbeit mit unserem Nachwuchs, das Aufarbeiten des Trainingsrückstandes oder um die Umsetzung von zukünftigen Projekten. Egal! Es wird immer das Engagement von jedem einzelnen Mitglied benötigt! Egal, ob auf oder neben dem Trainingsplatz.

Wir sind uns sicher, dass die ersten Schritte getan wurden!

 

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